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Allgemein:
Mit dem Powerswitch kann ich gezielt und übersichtlich in 12 Schaltkreisen die benötigten Geräte einschalten. Auch die über ein Steckernetzteil versorgten
Geräte werden bei Nichtbedarf komplett abgeschaltet. Das spart Energie und ist letztlich gut für meinen Geldbeutel. Außerdem habe ich ein digitales
Messgerät eingebaut, das mir die Spannung, Strom, momentane Leistung und den Energieverbrauch über einen gewissen Zeitraum anzeigt.
Gehäuse:
Das Gehäuse habe ich aus 8 mm Sperrholz gefertigt, wobei die Front- und Rückseite aus 1,5
mm Alu besteht. Der Sperrholzteil des Gehäuses ist von innen mit einer dicken Alufolie
ausgekleidet. Dieses dient hauptsächlich zum Brandschutz. Auf die Frontplatte habe ich zusätzlich eine 1,5 mm dicke, mit meinem „Laser“ beschriftete,
Kunststoffplatte aufgeklebt.
Schaltung:
Der 230 V Eingang des Powerschwitch erfolgt über einen Stecker und ein 1,5 quadrat
Litzenkabel. Beides, Stecker und Litzenkabel können bis max. 15 A belastet werden. Über
ein Einbaumeßgerät, dass bei 230 V mit bis zu 20 A belastet werden kann, wird die
Spannung auf die Schaltergruppen gegeben. Die verwendeten Schaltergruppen haben pro
Schalter 2 Kontakte, die je Kontakt 15 A (4 A induktiv) schalten können. Ich habe jeweils die
beiden Kontakte parallel geschaltet. Von den Schaltern geht es über eine interne Sicherung
von 2,5 A auf die Kaltgerätesteckdosen. Parallel zu den Steckdosen habe ich ein Varistor
(460 V) eingebaut. Dadurch soll bei einer induktiven Belastung die Funkenbildung an den
Kontakten weitestgehend verhindert werden.